Terrarium Unterschrank

terrarium-unterschrank
Für knapp 30€: Unterschrank aus Massivholz vom Möbelhaus

Das Terrarium stand lange Zeit auf einem kleinen „Unterschrank“, welcher eigentlich ein Hängeschrank war und zu der Wohnwand des Wohnzimmers gehörte.
Es sah nicht schön aus und praktisch war es erst recht nicht. Es musste also etwas anderes her …

Bei einer Recherche im Internet konnte Ich recht schnell feststellen, dass Unterschränke für Terrarien allgemein einen sehr stolzen Preis haben. Unter 100 Euro war nahezu nichts zu finden. Für mich persönlich einfach zu viel Geld für einen einfachen Schrank. Zumeist waren es sogar nur aneinandergeschraubte Regalbretter, völlig unzweckmäßig und auch nicht gerade schön anzusehen – meiner Meinung nach. Ich suchte also nach einer Alternative, etwas solides und vor allem stabiles, idealerweise mit Schubladen, um das Terrarienzubehör ordentlich verstauen zu können.

Eigentlich kam dann recht schnell die Idee auf, einen entsprechenden Unterschrank einfach selbst zu bauen. Doch warum das Rad neu erfinden, dachte ich mir. Ich suchte nach einfachen Kommoden in der passenden Größe und ich wurde bei eBay fündig. Dort gab es eine Kommode (ehemals auch bei IKEA im Sortiment) aus unbehandeltem Massivholz zu kaufen. Ideal, um diese nachher entsprechend farblich anzupassen.

Terrarium mit Unterschrank in braun lackiert
Terrarium mit Unterschrank in braun lackiert

Die Größe passte fast 1zu1 zu dem Terrarium, so dass die Bestellung sofort rausging. 29 Euro inkl. Versandkosten, neu vom Händler! Ein echtes Schnäppchen …

Zeitgleich zur Bestellung, orderte ich auch 2 Sprühdosen in dunkelbraun zu je 8 Euro. Die Kommode bzw. der Unterschrank ( 😉 ) wurde dann innerhalb weniger Tage zugestellt und war dann auch recht schnell aufgebaut, so dass ich sofort mit dem lackieren beginnen konnte. Die Farbe wurde dank des unbehandelten Holzes sehr gut angenommen und deckte richtig gut.

Das Ergebnis ist ein farblich und in der Größe passender, stabiler und funktionaler Unterschrank für wenig Geld (insgesamt 45 Euro!). Es muss eben nicht unbedingt das Teuerste sein! 😉

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