Würfelnatter Steckbrief und Lebensräume

Würfelnatter in der Nahaufnahme
Würfelnattern sind bei Terraristik-Fans sehr beliebt. Foto: MF Photo/Shutterstock.com

Würfelnattern gehören zu jenen Schlangen, die leicht gehalten werden können. Dabei geht es nicht darum, ein möglichst großes Terrarium einzurichten. Jene Schlangen geben sich bereits mit wenig zufrieden. Es kommt allerdings immer auf die Größe der Schlange an, wie groß das Terrarium am Ende sein muss.

Die Würfelnatter braucht viel Wasser

Wichtig ist, dass sich die Schlange darin bewegen kann. Mit einem Wasserbecken, welches in keinem Terrarium fehlen darf, ist ein Wasserbecken. Hierbei ähneln sich viele Amphibien. Die Schlangen bekommen dann die Möglichkeit, darin zu schwimmen, wie auch zu baden. Es ist demnach nicht nur zum Trinken gedacht, sondern vor allem zur Erfrischung. Schlangen benötigen außerdem eine Möglichkeit zum Kriechen. Daher können ein paar Äste oder Geäst nicht schaden. Solche Kletteräste lassen sich bequem in einem Zoofachgeschäft erwerben. Geht es dann um die ausreichende Beleuchtung empfehlen sich Tageslichtleuchten. Es ist darauf zu achten, dass die Beleuchtung nicht allzu heiß wird, da sonst die Tiere darunter leiden können. Je mehr Wasser in solch einem Terrarium untergebracht wird, umso besser. Schließlich handelt es sich bei der Würfelnatter um eine Wasserschlange. Was aber nicht bedeutet, dass diese sich rund um die Uhr im Wasser aufhält. Die Würfelnatter ist sogar jene Schlange, die das meiste Wasser benötigt. Mit Steinen und auch Gras kann das Terrarium nicht nur optisch aufgefrischt werden, sondern gleichzeitig der Schlange neue Wohlfühlmöglichkeiten geben.

Unbedingt auf die richtige Zusammensetzung des Bodens für die Würfelnatter achten

Die weiblichen Exemplare können bis zu 130 cm lang werden. Während die Männchen immerhin 80 cm erreichen. Die Würfelschlange wird oft mit der Ringelnatter verwechselt. Kies mit Sand und einem Torfgeschmisch kann dabei helfen, den feucht gewordenen Schlangenkörper einen trockenen Untergrund zu ermöglichen. Die Temperatur sollte bei 22-23 Grad liegen. Die oben genannte Lichtquelle sollte mindestens 14 Stunden anbleiben. Während der Ruhezeit kann die Terrariumtemperatur auf bis zu 4 Grad runtergekühlt werden. Die Kiste, in der die Schlange ihre Winterruhe hält, wird am besten in den Keller gestellt.

Hinterlasse jetzt einen Kommentar

Kommentar hinterlassen

E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht.


*