Terrarium einrichten

Ab und an bekommt einem das Gefühl, dass man etwas an der Einrichtung des Terrariums ändern sollte. So ist es kürzlich geschehen … das Terrarium war zwar eingerichtet, aber irgendwie unansehnlich und unpassend in Bezug auf das natürliche Habitat. Styroporplatten, Tillandsien, Bambusrohre und eine Steinplatte. So richtig passte das nicht zusammen.

Ein kurzer Besuch im örtlichen Zoofachgeschäft versprach Abhilfe. Roter Wüstensand, eine „gebrauchte“ und somit sehr günstige Korkrückwand, eine neue Tillandsie, zwei kleine Mini-Kakteen und eine Ton-Vase. Das war das Rettungspaket :).

Was aus dem vorhaben geworden ist, seht ihr hier in der kleinen Bilderstrecke. Viel Spaß.

Das Terrarium (unten) für die Tropiocolotes war zuletzt mit Styroporplatten an der Rückwand ausgestattet. Insgesamt machte es wenig her. Eine neue Einrichtung wurde also Zeit.
Das Terrarium wurde kurzerhand komplett leer geräumt. Die Rückstände von den angeklebten Styroporplatten konnten im Nachgang mit einem Teppichmesser abgekratzt werden.
Im örtlichen Zoofachgeschäft gab es orange-roten Wüstensand und eine Kork-Rückwand zu kaufen. Beides zusammen für 14,50 Euro – ein recht akzeptabler Preis. Die Ton-Vase, die Tillandsie im Stein und die zwei Mini-Kakteen haben gab es in einem Gartencenter zusammen für 8 Euro. Insgesamt also Kosten von 22,50 Euro – ein guter Kurs.
Die Kork-Rückwand musste in der Vertikalen um 2cm und in der Horizontalen um 1cm gekürzt werden. Die Wand besteht aus zwei Einzelstücken, welche einfach übereinander gesteckt werden.
Die beiden Teile der Kork-Rückwand sind passgenau zugeschnitten worden und finden im Terrarium platz.
Der rote Wüstensand würde absichtlich ungleichmäßig im Terrarium verteilt. An der niedrigsten Stelle 0,5cm und an der höchsten Stelle 6cm hoch.


Et voilà! Abschließend wurden die beiden Mini-Kakteen, die Tillandsie, die künstliche Mini-Kaktee und die Ton-Vase in das Terrarium gesetzt. Aus den Reststücken der Kork-Rückwand wurde ein kleines Versteck eingerichtet. C’est ca!

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